Damit es ein Genuss bleibt! 16. April 2018 – Gepostet auf: Allgemein
Kaffeemaschinen wollen gepflegt werden. Sie zeigen ihrem Nutzer an, wenn sie entkalkt werden müssen, wenn die Brühgruppe gereinigt werden soll. Die meisten Maschinen haben für diese Vorgänge eigene Programme, die vom Benutzer leicht auszuführen sind. Wie sieht es aber im Innern der Geräte aus? Da, wo wir nicht hinsehen können!
Ein Kaffeevollautomat besteht aus vielen elektrischen und mechanischen Bauteilen. Vernachlässigen wir die Elektronik, bleibt immer noch viel Mechanik übrig. Und diese Mechanik kommt ständig mit Kaffee, Kaffeepulver und Wasser in Berührung. Unser Berliner Wasser ist (leider) sehr kalkhaltig. Kalk bildet Rückstände – denken wir nur an die Ablagerungen im guten alten Teekessel oder im Wasserkocher. In einem Kaffeevollautomaten sind die Bausteine wesentlich filigraner. Sie können durch Kalk leichter verstopfen. Ebenso werden Dichtungen vom Kalk angegriffen. Und wo Kaffeepulver auf Wasser oder Wasserdampf trifft, können sich schnell Schimmelpilze bilden.
Was können Sie selbst tun? Wichtig ist es, das Wasser mindestens einmal am Tag zu erneuern, die Auffangschalen sauber und trocken zu halten und die Brühgruppe – wenn man sie selbst herausnehmen kann – abzuspülen. Natürlich sollen auch alle Reinigungsvorgänge regelmäßig durchgeführt werden.
Wir empfehlen unseren Kunden, den Kaffeevollautomaten mindestens einmal im Jahr zur Wartung zu bringen. Bei einer Wartung werden auch die Teile gesäubert, an die man ohne das Gerät aufzuschrauben nicht herankommt. Außerdem prüfen bzw. erneuern wir die Dichtungen, damit kein Wasser austritt. Eine Wartung kostet 89.- Euro zuzüglich Material.
Sollte eine Reparatur vorliegen, erstellen wir Ihnen gerne für 20.- Euro ein Angebot zur Instandsetzung (werden bei Reparaturausführung angerechnet). Sie wollen oder können das Gerät nicht selbst transportieren? Wir bieten einen Abholservice!